Monat: Juni 2018

Neue Ligastruktur

Neue Ligastruktur

Die Delegiertenversammlung des Schweizer Rugby Verbandes hat sich heute einstimmig für eine neue Ligastruktur (siehe Bild) entschieden. Mit deutlichem Mehr (30 zu 3 Stimmen) wurde der sofortige Umsetzung zugestimmt.
Der RCW begrüsst diese Entscheide im Sinne des Sport und der weiteren Entwicklung des Schweizer Rugby.

Was bedeuten diese Entscheide konkret?

Der RCW ist NLC-Meister, wird aber nicht in die NLB aufsteigen. Doch ‚Ehre und Ruhm‘ des NLC-Champion bleiben!

Die NLB wird von 12 auf 8 Teams reduziert. Das heisst es gibt 4 (!) Teams (Zug, Yverdon, Basel und Alba Lausanne), welche von der NLB in die NLC relegiert werden.

Aus der NLC werden der Rugby Club Schaffhausen, der Rugby Club Solothurn sowie Ticino Rugby in die Liga D relegiert.

So freuen wir uns, am 1. September in die neue, spannende Saison zu starten.

NLC 2018/2019:

  • Rugby Club Zug
  • Rugby Club Yverdon
  • Alba Lausanne
  • Rugby Football Club Basel
  • Rugby Club Würenlos
  • Rugby Club St. Gallen
  • Rugby Club Luzern
  • Rugby Club Biel Bienne

RC Würenlos 13 – RC St. Gallen 10

NLC Meister!!

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Das lang ersehnte Final stand nun endlich vor der Tür: St. Gallen vs. Würenlos. Zum dritten Mal in dieser Saison werden sich die Teams gegeneinander messen. Die Geier erlitten die einzige Niederlage (5:0) der Saison gegen den kommenden Gegner, aber im letzten Spiel der Saison überzeugten sie zuhause mit einem 46:12 Rachesieg. Die Würenloser konnten sich mit einem klaren Halbfinalsieg gegen den RC Biel (65:5) ins Finale spielen. Die St. Galler hatten das engere Spiel, sie konnten sich letztlich gegen den RC Luzern durchsetzen. Eins stand fest: Dies würde eines des engsten und spannendsten Spiel in der Nati C werden.

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Zum Spiel:

Der Schiedsrichter pfiff mit Unterstützung von den beiden Linienrichter das Spiel pünktlich um 1230 an. Die Würenloser konnten sich von Beginn an den Ball sichern und einige Phasen zusammenknüpfen, der Raumgewinn blieb jedoch minim. Die St. Galler schienen aus ihren Fehlern von der letzten Begegnung gelernt zu haben. Die Würenloser Backline, die in den letzten paar Partien mit hervorragender Lauftechnik und genauen Pässen überzeugte, schien nun gelähmt. Kaum hatte einer der Ball, wurde er gleich von einem oder mehreren St. Galler getacklet. Diese einfache aber sehr effektive Verteidigung hatte die erhoffte Wirkung der St. Galler, die Würenloser blieben lange ungefährlich. Doch auch diese Verteidigung war zu knacken. Nach etwa 10 Minuten Spielzeit gelang es dem südafrikanischen Forward Cory de Wit, auf der Aussenlinie die Trylinie zu durchbrechen und die ersten Punkte des Spiels zu erzielen.
Die St. Galler schienen unbeeindruckt, mit einem Penalty Kick meldeten sie sich zurück. Es stand nun 5:3. Das Spielgeschehen war sehr ausgeglichen. Beide Teams stachen mit ihren Tackles und ihrer Defensive Linie heraus. Dies machte es beiden Teams schwierig, richtig gefährlich zu werden. Jedoch besassen die Würenloser minim mehr Ballbesitz. Von einem Würenloser Scrum flog der Ball durch die Ränge und endlich gelang es den Centern und Fullbacks, die St. Galler Defensive zu knacken. Mit einem herrlichen Offload zu Olivier Gröninger gelang es ihm zum Abschluss.
Die St. Galler schienen immer noch unbeeindruckt, sie änderten nichts an ihrem Spiel.
Stand nach 40 Minuten 10:3 für Würenlos.

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2.Halbzeit

Nicht viel änderte sich in der zweiten Halbzeit. Beide Teams blieben relativ ungefährlich. Mit der Zeit schlichen sich immer mehr Fehler ins Spiel ein. Die St. Galler versuchten dies mit einem Penaltykick auszunutzen, blieben aber erfolglos. Durch einige Fehler beider Teams schien sich nun das Spiel zu öffnen. Den St. Galler gelang es nun einige Male, gefährlich zu werden, doch es fehlte ihnen die Genauigkeit, dies auszunutzen. Auch die Würenloser schienen ihren Elan in der Offensive ein wenig gefunden zu haben. Der Backline, die bis zu diesem Zeitpunkt wie festgenagelt schien, gelang es, den Ball bis in die 22er Zone der Ostschweizer zu tragen. Der Würenloser Captain David Schwizer schien genug von diesem engen Spiel zu haben und entschied, die Sache nun selbst in die Hand zu nehmen. Mit einem Pass vom Würenloser Scrumhalf setze er nun zum Dropkick Versuch an… Mit Erfolg! 13:3 stand es nun nach etwa 60 Minuten. Mit den 3 Punkten konnten sich die Würenloser ein bisschen Raum schaffen, mit 10 Punkten Abstand benötigten die St. Galler mehr als nur einen Try um gleichzuziehen.
Die Minuten verstrichen, den St. Gallern lief allmählich die Zeit davon. Doch mit jeder Minute, die verstrich, wurden die St. Galler stärker. Sie schienen nun kaum mehr aufzuhalten, mit einigen Phasen und wuchtigen Hits gelang es den St. Gallern zum Try. Es stand nun kurz vor dem Ende 13:10. Die Würenloser sahen kaum noch den Ball, sie schienen müde. Die St. Galler, die durch diesen Try nicht zu bremsen waren, versuchten alles, um dieses Spiel noch zu kehren. Doch den Würenloser gelang es irgendwie, sie aufzuhalten. Und dann die Erlösung vom Schiedsrichter: Endpfiff!
Die Würenloser haben es geschafft! NLC Meister 17/18. Die Gesichter der Spieler, Coaches und mitgereisten Fans waren unbeschreibbar. Mit einer Ehrengasse, wo man den tapferen St. Galler verdient die Hände schüttelte und umarmte, war die Saison nun endlich vorbei. Und das Saisonziel war erfüllt!

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Punkte Würenlos: 13:10

 

Tries:

1x Cory de Wit                     (8′)
1x Olivier Gröninger           (17′)

Drop Goal:
1x David Schwizer                (56′)

Würenlos XV:

1: Martin Weisshaupt
2: Olivier Gröninger
3: Bennjamin Xhemaili
4: Silvio Farner
5: Steven Blondin
6: Cory de Wit
7: Lars Stelzer
8: Roman Suter

9: Nicolas Schaffner
10: Andreas Buri
11: Manuel Hernandez
12: David Schwizer
13: Matias Torres
14: Dimitri Rüegg
15: David Wheeler

Auswechsel Würenlos:

16: Timon Inderbitzin
17: Remi Guillemin
18: Fabio Mercorella
19: Urs Hoessly
20: Oliver Wolf
21: Christian Roth
22: Linus Brands
23: Lorenz Diebold

Coach Würenlos:

Dermot Hastings
Clive Colbert

 

Medic Würenlos:

Natascha Moratti
Annemari Van Staden

 

Game Awards:

Man of the Match:             Steven Blondin
Best Tackler:                        Lars Stelzer
Best Rugby Spirit:               Davide Mancina

Saisonende

Der RCW bedankt sich ganz herzlich bei den zahlreichen Fans, die die lange Autofahrt auf sich nahmen, um uns zu unterstützen. Ihr seid die Besten! Weiterer Dank geht an die Referees für die Spielleitung, den FSR für das Organisieren des Finals und den RC St. Gallen für das schwierigste & spannendste Spiel der Saison.

 

 

RC Würenlos 65 – RC Biel 5

Finale wir kommen!

 

Lange mussten sich die Spieler vom RC Würenlos gedulden, aber nun ist es endlich soweit: Playoff Time gegen den RC Biel. Für Würenlos gab es an diesem heissen Sonntag nur ein Ziel: einen Sieg und Einzug ins NLC Finale. Der RC St. Gallen stand mit einem Sieg gegen den RC Luzern schon im Finale.
Die Bieler kämpften zum ersten Mal in ihrer Clubgeschichte um einen Aufstieg, sie konnten trotz schlechtem Saisonstart stetig Punkte sammeln und sogar ein Coup holen, indem sie den RC Luzern schlugen. Die Würenloser waren sich dessen bewusst und jedem Spieler war klar, dass dieses Spiel alles andere als einfach werden würde.

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Zum Spiel:

Die Würenloser waren gleich nach dem Abpfiff dominant. Sie konnten früh Ballbesitz behaupten und Druck auf die Bieler setzen. Trotz Überlegenheit brachten es die Würenloser nicht zustande, punkten zu können. Die Bieler Verteidigung hielt dicht. Jedoch gelang es den Würenloser nach ca. 10 Minuten mit schnellem Passspiel der Backs, den ersten Try zu erzielen. Die Geier liessen auch nach diesem Try nicht locker, nur wenige Minuten später liessen es nun die Forwards krachen und erzielten den 2ten Try des Spiels. Die Bieler versuchten sich tapfer zu wehren, einige Male gelang es ihnen, den Ballbesitz zu behalten und sie schlichen sich langsam in die Würenloser Hälfte. Aber durch Eigenfehler verloren sie oft das Vorwärts-Momentum und den Ball. Die Würenloser konnten vor der Halbzeitpause den Spielstand um zwei Trys erhöhen.

Stand 40 Minuten 24:0.

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2. Halbzeit

Die Bieler schienen die Pause besser genutzt zu haben. Sie waren es, die nach dem Anpfiff das Spiel ansagten. Mit ihrem effektvollen Pick&Go Spiel gelang es ihnen, nun sogar in den Würenloser 22er zu schleichen. Und dieses Mal konnten sie einige Phasen zusammenknüpfen und es gelang ihnen ein Erfolg! Try Biel, neuer Spielstand 24:5.
Doch die Bieler konnten den Druck nicht lange genug aufrechterhalten, es gelang den Aargauern schnell, sich wieder ins Spiel zu finden. So geschah es, dass die Würenloser nun wieder das Spielgeschehen ansagten. Lange konnten sich die Bieler gegen erneute Punkten wehren, doch die Müdigkeit wurde spürbar.
Die Würenloser, welche eine volle und starke Bank besassen, nutzten diese kaltblütig aus. 7 Trys erzielten die Geier noch in der der 2. Halbzeit.

Endspielstand nach 80 Minuten 65:5

Wir gratulieren dem RC Biel für den 4.Platz und die allfällige Ligaqualifikation für die NLC und freuen uns auf die nächste Begegnung.

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Punkte Würenlos:

 

Tries:

1x Dimitri Rüegg
3x Manuel Hernandez
1x Steven Blondin
1x Bennjamin Xhemaili
1x David Wheeler
1x Cory de Wit
1x Urs Hoessly
1x Andreas Buri
1x Remi Guillemin

Conversion:
4x Manuel Hernandez
1x Linus Brands

Würenlos XV:

1: Remi Guillemin
2: Olivier Gröninger
3: Fabio Mercorella
4: Bennjamin Xhemaili
5: Silvio Farner
6: Cory de Wit
7: Lars Stelzer
8: Roman Suter

9: Christian Roth
10: Andreas Buri
11: Manuel Hernandez
12: David Schwizer
13: Matias Torres
14: Dimitri Rüegg
15: David Wheeler

Auswechsel Würenlos:

16: Timon Inderbitzin
17: Roland Thomann
18: Oliver Wolf
19: Urs Hoessly
20: Julien Zimmermann
21: Simon Michel
22: Steven Blondin
23: Linus Brands

 

Coach Würenlos:

Dermot Hastings
Clive Colbert

 

Medic Würenlos:

Natascha Moratti
Annemari Van Staden

 

Game Awards:

Man of the Match:             Remi Guillemin
Best Tackler:                        Lars Stelzer
Best Rugby Spirit:               Alaric Wanner

 

Nächstes Spiel: 10. Juni 2018 vs. RC St. Gallen in Nyon.

Der RCW bedankt sich ganz herzlich bei den zahlreichen Fans, es war ein echter Spass vor ihnen zu spielen. Weiterer Dank geht an den Referee für die Spielleitung und den RC Biel für den spannenden Match wie auch die dritte Halbzeit.